Forschende aus dem Kopernikus-Projekt SynErgie thematisieren in einem neuen Fachbuch die Herausforderungen und Rahmenbedingungen von energieflexiblen Fabriken sowie Managementsysteme und Technologien für deren Realisierung.
Für den Hochlauf der E-Mobilität braucht es eine integrierte Betrachtung von öffentlich zugänglichen Normal- und Schnelladepunkten sowie einen schnellen Ausbau privater Ladepunkte. Das zeigt eine neue Studie, die das BMBF-geförderte Kopernikus-Projekt ENSURE nun veröffentlicht.
Wasserstoffpipelines oder Stromleitungen: Wie sollen die Energienetze mit Blick auf die Mobilität von morgen weiterentwickelt werden? Dazu haben Forschende der RWTH Aachen im Rahmen des Kopernikus-Projekts ENSURE die beiden richtungsweisenden Antriebsarten miteinander verglichen. Ihre Studie „Vergleich von Wasserstoff- und Elektromobilität“ sieht als Fazit die Batterie im Vorteil.
Wie Deutschland die Gaskrise hinter sich lassen kann, thematisiert eine neue Studie. Mehr als 30 Fachleute des Kopernikus-Projekts Ariadne bieten erstmals im Modell- und Szenarienvergleich einen Überblick, welche Stellschrauben und Spielräume zur Verfügung stehen. Zentraler Dreh- und Angelpunkt sind dabei Einsparungen beim Gasverbrauch.
Knapp ein Viertel der Treibhausemissionen Deutschlands entstammt dem Industriesektor. Um die Transformation zur klimaneutralen Industrie voranzutreiben, hat die Bundesregierung bis Anfang 2022 mehr als 20 Instrumente beschlossen. In einer neuen Ariadne-Analyse haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung das Zusammenspiel dieser Instrumente hinsichtlich des Erreichens der Klimaziele untersucht.
Die Energiekrise beschäftigt Gemüter und belastet Geldbeutel. Das mindert jedoch nicht den zunehmenden Drang der Deutschen, die Energiewende voranzubringen. Im Gegenteil: Gerade vor dem Hintergrund hoher Energiepreise wird Veränderung den Menschen immer wichtiger. Das zeigt die jährliche Ariadne-Befragung von deutschlandweit mehr als 6500 Personen zu Themen der Energie- und Verkehrswende.
Die gemeinsame Mission ist bekannt: der Energiewende den Weg bereiten. Doch auf welche Erfolge können die Kopernikus-Projekte aufbauen, wenn sie in die nächste Projektphase eintreten? Antworten auf diese Frage lieferten Expertinnen und Experten aus den Projekten im Diskurs mit Politik und Wirtschaft beim diesjährigen Symposium in Berlin.
Wie können regulatorische Maßnahmen der gelingenden Energiewende den Weg bereiten? Antworten liefert ein neues Kurzpapier: Fachleute verschiedener Disziplinen der Kopernikus-Projekte Ariadne, Ensure, P2X und SynErgie diskutieren Politikmaßnahmen, die dem Erreichen der Klimaziele nutzen. Das reicht vom EU-Emissionshandel über das Steuern-, Abgaben- und Umlagesystem bis zum Strommarkt-Design und zur Erschließung von Flexibilität.
Ariadne-Fachleute der Universität Greifswald, Stiftung Umweltenergierecht und TU Darmstadt legen konkrete Handlungsoptionen für die Stärkung der europäischen Klima- und Energie-Governance vor. Die Notwendigkeit sehen sie in der Tatsache, dass der legislative Rahmen für das Erreichen der europäischen Klima- und Energieziele bislang nicht der gestiegenen Dringlichkeit angepasst wurde.
Internationale Fachleute aus der energiewirtschaftlichen Wissenschaft und Praxis sowie aus Regulierungsbehörden trafen sich beim dritten „SynErgie Expert Summit“ auf Schloss Hohenkammer in Oberbayern. Sie diskutierten Themen rund um ein zukunftsfähiges Strommarktdesign. In diesem Rahmen wurde zudem ein SynErgie-Demonstrator vorgestellt, welcher Gestaltungsoptionen zukünftiger Strommärkte in Form mehrerer Kurzvideos veranschaulicht und diskutiert.