Sektor- und netzübergreifend: Diese Merkmale muss die Wasserstoff-Infrastruktur in Zukunft erfüllen. Ariadne-Forschende zeigen in einer neuen Analyse, dass der hierfür notwendige systemische Blick auf Wasserstoff in Wirtschaft, Wissenschaft und im geltenden Rechtsrahmen allerdings teilweise noch fehlt.
Dass nicht alle Menschen den Klimawandel gleich wichtig nehmen, macht manche richtig wütend. Ihrem Frust und ihrem Unverständnis machen sie bei Protesten Luft. Doch was bewirkt das bei anderen? Ariadne-Forschende finden in ihrer neuen Analyse eine klare Antwort darauf.
Es geht voran mit SynErgies Energieflexibilitätsdatenmodell (EFDM): Mit dem sogenannten Git Repository (Versionsverwaltung) ist nun eine zentrale Dokumentation des EFDM und der zugrundeliegenden bisherigen Arbeiten verfügbar. Gleichzeitig haben die Forschenden die aktualisierte EFDM-Version 1.0 veröffentlicht.
Menschen, die Wohnraum vermieten, finden wenig Anreize, in energetische Sanierungen und damit die Wärmewende zu investieren. Derweil sind zur Miete lebende Menschen unzureichend vor einer möglichen Umlage der Kosten geschützt. Dieses Spannungsverhältnis haben Ariadne-Forschende in einer neuen Analyse unter die Lupe genommen.
Der Preis trägt zur Kaufentscheidung bei. Das trifft auch auf den CO2-Preis zu. Dieser könnte die Transformation hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung beschleunigen - aber auch bremsen. Ariadne-Forschende haben die Wirkung jetzt untersucht.
Zwei Dinge braucht Deutschland für den Ausbau der Erneuerbaren Energien: genügend geeignete Flächen und die Akzeptanz der Menschen vor Ort. Sie müssen nämlich bereit sein, mit Windrädern, Stromtrassen und Solar-Felder in ihrem Lebensumfeld zu leben. Ariadne-Forschende haben die verschiedenen Perspektiven zusammengebracht und ziehen ein positives Fazit: Akzeptierte Optionen gibt es viele.
Wer heute in eine neue Heizung oder ein neues Auto investiert, sollte zweimal hinschauen, welche Folgekosten entstehen können. Denn das Emissionshandelssystem für Wärme und Verkehr bringt Verteuerungen mit sich. Die neue Ariadne-Analyse schlüsselt auf, wie sich die CO2-Abgaben auf den Geldbeutel der Menschen auswirken.
Richtung stimmt, Tempo nicht: Dieses Fazit ergibt sich aus den neuen Zahlen des „Transformation Tracker“. Das Kopernikus-Projekt Ariadne hat das virtuelle Werkzeug, mit dem sich der Status Quo verschiedener Bereiche der Energiewende visuell einordnen lässt, nun erstmals aktualisiert.
Vor allem Wind und Sonne als Energielieferanten und die direkte Elektrifizierung sind unerlässlich, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse der Kopernikus-Szenarien. Die vier Kopernikus-Projekte als größte deutsche Forschungsinitiative zur Energiewende haben sie gemeinsam erarbeitet - und nun gemeinsam unter die Lupe genommen.
In einem neuen Ariadne-Report analysieren und vergleichen Forschende der Hertie School die bestehenden Klima-Institutionen in Deutschland, Großbritannien, Schweden und Australien. Auf dieser Grundlage schlagen sie Reformoptionen für die deutschen Klima-Institutionen im Kontext der Klimaschutznovelle vor.