In einer VDI-Handlungsempfehlung stellt das Kopernikus-Projekt SynErgie gemeinsam mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) verschiedene Use Cases vor. Diese zeigen praxisnah, was Fabriken tun können, um ihre Energienachfrage zu flexibilisieren und damit das zukünftige Stromsystem im Gleichgewicht zu halten.
Noch sind die meisten Wasserstoff-Technologien im Entwicklungsstadium zwischen Labor und Industrie. Wie die Politik trotzdem robuste Entscheidungen treffen kann, zeigt ein Kurzdossier aus dem Kopernikus-Projekt Ariadne.
Der CO2-Preis gilt als zentrales Instrument der Europäischen Union zur effektiven Senkung von CO2-Emissionen. Fragt sich nur: Was muss CO2 kosten, damit das tatsächlich klappt?
Das Kopernikus-Projekt Ariadne hat mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft über die Relevanz von Forschung auf dem Weg zur Klimaneutralität diskutiert.
Im Strommarkt der Zukunft werden erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle spielen. Um das damit verbundene schwankende Stromangebot auszugleichen, muss die Stromnachfrage flexibler werden. Wie das insbesondere im Industriesektor gelingen kann und was sich dafür noch ändern muss, zeigt ein neues SynErgie-Whitepaper auf.
Ariadne-Forschende haben 14 mögliche Maßnahmen analysiert, die dazu beitragen können, die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Ihr Ergebnis: Die effektivsten Maßnahmen sind bei Bürgerinnen und Bürgern bisher nicht beliebt.
Eine Stellungnahme des Kopernikus-Projektes SynErgie nimmt die aktuelle Situation auf dem Strommarkt in den Fokus und zeigt auf, wie sich mittel- bis langfristig hohe Strompreise vermeiden lassen.
Über die Rolle von Wasserstoff als Energieträger in der Wärmeversorgung wird viel diskutiert. Eine Ariadne-Analyse zieht jetzt den Kostenvergleich mit anderen klimaneutralen Versorgungsoptionen. Das Ergebnis: Aus heutiger Sicht wird Wasserstoff für die direkte Gebäudebeheizung im Jahr 2030 keine wirtschaftlichen Vorteile gegenüber Wärmepumpen bringen. Wahrscheinlicher ist sein Einsatz in Kraft-Wärme-Koppelungsprozessen zur Fernwärmeerzeugung.
In der Modellregion Augsburg testet SynErgie, wie energieflexible Technologien in der Praxis funktionieren. Neue Untersuchungen zeigen: Die Erkenntnisse aus Augsburg sind auf große Teile der Bundesrepublik übertragbar.