09.12.2022 SynErgie

Leitfäden für Energiesynchronisationsplattform und IT-Sicherheit

Das Kopernikus-Projekt SynErgie hat neue Leitfäden veröffentlicht. Sie sollen künftigen Anwendenden den Einstieg in zwei Themen erleichtern. Der eine Leitfaden erläutert, wie die Energiesynchronisationsplattform (ESP) sich effektiv und schnell nutzen lässt. Der andere thematisiert, welche Aspekte der IT-Sicherheit hierbei zu beachten sind.

Das Bild zeigt einen Menschen von hinten, der an einem aufgeklappten Laptop sitzt, auf dessen Bildschirm ein Schloss als Zeichen für IT-Sicherheit zu sehen ist.
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Der Energiesynchronisationsplattforms-Leitfaden stellt interessierten Industrieunternehmen notwendige Informationen bereit, damit sie sich für eine Teilnahme entscheiden können. Zudem gibt er einen Einblick, welche Schritte durchzuführen sind, um eine Energiesynchronisierung umzusetzen und anzubinden. Er umfasst unter anderem Hintergrundinformationen zum Projekt, Informationen zu Zielen und Mehrwert der Plattform, zu Sicherheitsaspekten sowie einzelnen Komponenten. An geeigneter Stelle verweist er auf weiterführende Informationsquellen wie etwa Website, Wiki, Diskussionspapier, eFlex-Tool, VDI-Richtlinie, etc. Der Leitfaden bildet somit eine Grundlage für interessierte Industrieunternehmen, um die Vorzüge der Plattform kennenzulernen und sich mit dieser zu beschäftigen.

Der Security Guide genannte IT-Leitfaden fasst die Ergebnisse der vorausgegangenen Arbeiten zur IT-Sicherheit zusammen. Er dokumentiert als Gesamtwerk Anforderungen und Maßnahmen, um IT-Sicherheit in einem angepassten Umfang umzusetzen. Dies gilt sowohl für die Entwicklung von Services der Energiesynchronisationsplattform als auch für Software-Komponenten der Energiesynchronisationsplattform (ESP) selbst (Unternehmens- und Marktplattform). Neben der reinen Entwicklung sind auch Anforderungen und Maßnahmen zu Betrieb und Wartung bis hin zur Außerbetriebnahme Themen. Der Security Guide bedient sich hierzu zu einem erheblichen Teil der Empfehlungen und Vorgaben aus dem BSI-Grundschutz, relevanter Normen und Empfehlungen nationaler sowie internationaler Behörden und Institutionen, aber auch nicht-behördlicher Organisationen zum Thema IT-Sicherheit. Sowohl bei der Definition von Anforderungen als auch bei der Auswahl und Adaption von Methoden und Verfahren kommen anerkannte und etablierte Verfahren zur Anwendung. Beispiele für solche Methoden und Verfahren können sein: die Einstufung in Sicherheitsklassen, Schwachstellen-Erkennung, Rollendefinitionen und Schutzbedarfs-Definitionen. Ziel ist, dass im Falle einer späteren Zertifizierung, die angewandten Verfahren nachvollziehbar sind.

Die zwei neuen Leitfäden lassen sich rechts in der Spalte direkt hier sowie auf dieser SynErgie-Seite herunterladen.

 

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