02.07.2024 Kopernikus-Projekte

„Offenheit für Forschung“: Bilanz zur ACHEMA

Vier Konsortien aus teilweise mehreren Dutzend Partnern, die an verschiedenen Aspekten der Energiewende arbeiten: Ihre Vielfalt haben die Kopernikus-Projekte zu ihrer Stärke gemacht und informieren die (Fach-)Öffentlichkeit mit versammelter Expertise - etwa auf der ACHEMA. Jetzt ziehen die Projekte ein Fazit zu ihrem gemeinsamen Auftritt.

Das Bild zeigt das Logo der Achema 2024 als Plastik in einem Park, im Hintergrund ist ein Wolkenkratzer zu sehen
© Julia Biermann
 

Fünf Messetage, insgesamt 2842 Ausstellende aus 56 Nationen, deren Stände 106.001 Teilnehmende aus 141 Ländern besucht haben: Diese Bilanz zieht die ACHEMA als Weltleitmesse für die internationale Prozessindustrie zu der Edition 2024. Für die Ausstellungstage 10. bis 14. Juni 2024 feiern die Veranstaltenden „Rekord-Internationalität, Rekord-Besucherzahlen im Kongress, zufriedene Aussteller“. Mittendrin: die Kopernikus-Projekte, die gemeinsam einen Stand bespielten. Ein großes Interesse für Ziele und Fortschritte der Kopernikus-Projekte stellten alle Beteiligten zufrieden fest. Und das gilt auch für jüngere Zielgruppen. Denn die Science Rallye, die „Kopernikaner“ gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Projekte - darunter die Wasserstoff-Leitprojekte, die ebenfalls einen eigenen Stand gestalteten - auf die Beine gestellt hatten, fand großen Anklang.

Die Kopernikus-Projekte sind über die Jahre zunehmend zusammengewachsen. Dass sie ihre Forschung in der Öffentlichkeit Schulter an Schulter als Gesamtprojekt präsentieren, ist keine Seltenheit. In der Vorbereitung solcher Großereignisse wie der ACHEMA gibt es viele Learnings zur Zusammenarbeit und den Schwerpunkten der Schwesterprojekte. Und auch während der ACHEMA hatten die Projekte zahlreiche Aha-Momente, die sie in ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Nachfolgend berichtet die Kopernikus-Kommunikation, welchen bleibenden Eindruck der ACHEMA-Auftritt bei ihnen hinterlassen hat. Weiter unten finden Interessierte eine gemeinsame Bildergalerie der Projekte, wo sie aus ihren jeweiligen Perspektiven Impressionen der Messewoche gesammelt haben.

Julia Biermann, P2X (das Projekt war federführend in der Organisation des ACHEMA-Auftritts):
„Mir hat die Science Rallye, die wir gemeinsam mit anderen Projekten und Institutionen in unserer Messehalle organisiert haben, besonders viel Spaß gemacht. Es war toll zu sehen, wie sehr sich Jugendliche und Studierende für unsere Forschungsthemen interessieren. Das bestärkt uns darin, auch weiterhin einen Fokus auf diese Zielgruppe zu legen und Veranstaltungen und Kommunikationsprodukte speziell für Jüngere anzubieten.“

Lisa Schmidtfall, ENSURE:
„Was mich besonders überrascht hat, sind die vielen verschiedenen Perspektiven und Vorkenntnisse der Menschen, die sich an unserem gemeinsamen Stand informiert haben. Von ganz allgemein bis sehr detailliert und technisch war wirklich alles an Themen dabei. Eines hatten sie jedoch gemeinsam: die Offenheit für Forschung, Innovation und die Energiewende. Das hat mich persönlich sehr gefreut.“

Lena Hitzenberger, SynErgie:
„Der Austausch mit den Besuchenden auf der ACHEMA hat mir erneut gezeigt, wie interessiert die Menschen aus allen Bereichen an unseren Projekten sind. Es ist schön zu sehen, dass unsere Themen begeistern und zu spannenden Dialogen führen. Auch die Offenheit der Besuchenden, sich intensiv mit unseren Themen auseinanderzusetzen, hat mich sehr beeindruckt.“

 

Die nächste ACHEMA findet vom 14. bis 17. Juni 2027 statt, ebenfalls in Frankfurt am Main. Weitere Infos dazu hier.

Bildergalerie

 

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