13.01.2025 Kopernikus-Projekte

„Guckloch Forschung“: Mehr Mut - und mehr Faktenchecks

Dass die Kopernikus-Projekte forschen, um die Energiewende voranzutreiben, ist weithin bekannt. Doch wer sind die Menschen dahinter, und was prägt ihren Alltag und ihre Weltsicht? Die neue Kopernikus-Serie „Guckloch Forschung“ zeigt montags alle zwei Wochen Gesichter der Energiewende und gibt persönliche Antworten. Heute: Celine Koch, Ariadne.

Das Bild zeigt Celine Koch, Ariadne-Kommunikation.
Celine Koch ©privat

Die Kopernikus-Projekte gewähren einen persönlichen Blick in ihre Büros, Labore und Werkhallen in einer neuen Steckbrief-Serie. Sie begleitet Interessierte durch das gesamte Jahr 2025, indem sie vierzehntägig eine Person aus der Kopernikus-Forschung vorstellt. Der Steckbrief umfasst drei große Themenwelten: Forschung, Persönliches und „Hinter den Kulissen“. Allen Teilnehmenden liegt ein Bogen mit 15 Fragen vor, von denen sie drei streichen dürfen.

Den Anfang macht Celine Koch, die im Kommunikationsteam von Ariadne tätig ist. Zu den vielfältigen Aufgaben der Ariadne-Kommunikation gehört die Pflege der eigenen Internetseite des Projekts, der Social-Media-Kanäle und hier vor allem LinkedIn und das Verfassen von Pressemitteilungen und -informationen.

Wer vielleicht wenig Zeit hat und selektiv nur einige Fragen anschauen will, kann nachfolgend bequem die Antworten ausklappen, die interessant sind - oder gern auch alle.

Wie muss sich die energieintensive Industrie Deutschlands mit Blick auf Grünen Wasserstoff transformieren?

Ich arbeite in der Pressestelle des Kopernikus-Projekts Ariadne, daher betreibe ich keine Forschung. Meine Aufgabe ist es aber, die Forschung in einer Sprache zu kommunizieren, die möglichst viele Menschen in der Gesellschaft verstehen.

Sollten alle Menschen, die in dieser Welt etwas auf irgendeine Art publizieren oder reproduzieren, ihr Wissen vorher auf Fakten prüfen, könnten wir die Verbreitung von Falschwissen vielleicht vermeiden.

Dass die Gesellschaft weniger Angst vor dem Unbekannten hat und sich mehr auf die Klimatechnologie einlässt, die wir bereits haben.

Hafermilch, Salatgurke, vegetarischer Brotaufstrich.

Mit dem Album „Ghost Stories“ von Coldplay.

Der Roman „Vom Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells.

Wenn ich nicht in der Pressestelle für Energieforschung arbeiten würde, wäre ich Journalistin im Klimabereich, denn das war ich vorher.

Den Mittelweg zu finden zwischen Sich-Anpassen und Sich-Durchsetzen.

Bevor ich meine Stelle in der Kommunikation des Ariadne-Projektes anfing, war mein letztes großes Projekt als Journalistin eine grüne Ausgabe über den Wald. Dafür verbrachte ich sehr viel Zeit zwischen Bäumen und Sträuchern bei Regen und Wind. Dabei fiel mir auf, dass der Wald eine unglaubliche Vielfalt aufweist, wenn man nur genau hinsieht. Mittlerweile erkenne ich auf einen Blick fünf verschiedene Baumarten, während ich früher den Wald vor lauter Bäumen nicht sah.

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