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Die Kopernikus-Projekte gestalten die Zukunft der Energieversorgung. Auch an den Inhalten der Schau „Power2Change“ haben sie mitgewirkt. Diese Wanderausstellung lädt dazu ein, interaktiv das kommende Energiesystem zu entdecken. Die nächste Station liegt in der Lausitz: Gastgeber bis 26. Mai ist die Energiefabrik Knappenrode in Hoyerswerda. Alle Infos gibt's hier.

Wir beantworten hier regelmäßig eine Frage aus der Wissen(schaft)swelt der Kopernikus-Projekte. Diesmal: Was meint Power-to-X? Die wörtliche Übersetzung Strom-zu-X deutet es bereits an: Es geht um Produkte, die sich auf Basis elektrischer Energie erzeugen lassen. Wasserstoff ist demnach auch ein Power-to-X-Produkt, das mittels Elektrolyse aus Wasser entsteht. Letztlich lassen sich Power-to-X-Produkte einsetzen, um Stromspitzen zu konservieren bzw. zeitlich unabhängig nutzbar zu machen.

Ariadne-Forschende haben sich in einer neuen Analyse der Frage gewidmet, welche nachhaltige Heiztechnik sich langfristig am meisten lohnt. Hintergrund der Frage ist, dass auch der Wärmebereich klimaneutral werden soll, die Investitionskosten aber sehr hoch sind. Daher schrecken viele noch vor dem Einbau einer Wärmepumpe zurück. Zu Unrecht, wie das Papier argumentativ darlegt: Wärmepumpen rechnen sich auf den gesamten Lebenszyklus betrachtet wegen niedriger laufender Betriebskosten am meisten. Alle Details gibt's hier.

Das „OecherLab“ ist Erprobungsraum und Entwicklungsort für Innovationen in Aachen. Im „Zukunftsraum Energieversorgung“ präsentiert ENSURE seine Arbeit mit dem interaktiven Messemodell. Der Gastauftritt ist noch bis zum 29. Februar 2024 vor Ort in Aachen zu bewundern. Wer in der Kaiserstadt ist, kann ENSURE dienstags bis donnerstags von 11 bis 17 Uhr am Kapuzinergraben 19d erleben.

Das internationale Interesse an Forschungsinhalten der Kopernikus-Projekte steigt. Darauf reagiert P2X, indem die Roadmaps nun auch auf Englisch zur Verfügung stehen. Die 2023 erschienene vierte Version resümiert die wichtigsten Ergebnisse der zweiten Projektphase und ordnet diese mit Blick auf Anwendung ein. Mehr dazu hier, und die englischen Roadmaps gibt's hier.

SynErgie hat auf seinen Social-Media-Kanälen gerade neue Formate gelauncht, die Interessierten erlauben, Akteure und Inhalte besser kennenzulernen. So stellt das Kopernikus-Projekt regelmäßig „5 Fragen an“ Projekt-Aktive, die persönliche Einblicke in die Arbeit an der Energiewende gewähren. Zudem erklärt die Wissens-Serie „#Knowpernikus“ dort alles rund um die Flexibilisierung der Industrie. Einfach folgen und dazulernen.

Wer suchet, der findet: Die biblische Redensart trifft nun auch auf die Publikationen der Kopernikus-Projekte zu. Sie sind neuerdings in einer durchsuchbaren Tabelle versammelt - sogar mit Schlagwortsuche. Der Vorteil liegt auf der Hand: Das Durchforsten der Veröffentlichungen auf den einzelnen Projektseiten erledigt sich damit. Die Publikationen sind Visitenkarte für das Vorankommen und die Ergebnisse der Kopernikus-Projekte. Hier direkt entdecken.

Jedes der Kopernikus-Projekte hat eigene Szenarien für den jeweils bearbeiteten Baustein der Energiewende. Die Modellansätze und Annahmen fokussieren verschiedene Sektoren und sind dementsprechend unterschiedlich. Dennoch kristallisieren sich gemeinsame Richtungsweiser für Deutschland heraus, wenn es seine für 2045 gesetzten Klimaziele erreichen will. Welche das sind, verrät der neue Szenarienvergleich.

Akzeptanz lässt sich nicht erzwingen. Information und Partizipation ergeben prozessbegleitend Sinn - nicht erst, wenn Lösungen bereits da sind. „Eine solide Beteiligung von Anfang an hält nicht auf, sondern hilft eher beim Beschleunigen, weil späte Konflikte den Prozess viel mehr verzögern“, sagt Katharina Ebinger. Im Interview erörtert sie diese und weitere wichtige Ergebnisse der AG Akzeptanz. Das ganze Interview lesen Sie hier.